Eine technische Weiterentwicklung des konventionellen Pap-Tests ist der Thin-Prep Test, basierend auf der Dünnschichtzytologie. Er wurde entwickelt, um die beim herkömmlichen Pap-Test auftretenden Probleme und Fehlermöglichkeiten zu verringern, und stellt die erste entscheidende technische Verbesserung der zytologischen Untersuchung dar.
In einer großen Vergleichsstudie zwischen dem konventionellen Pap-Test und dem Thin-Prep-Test konnte gezeigt werden, dass sich die Erfolgsquoten gegenüber dem herkömmlichen Verfahren bei leichteren Zellveränderungen (Dysplasien) um 72% und bei hochgradigen Zellveränderungen um 103% steigern ließ. Diese größere Zuverlässigkeit und Aussagekraft bedeutet auch eine höhere Sicherheit für die untersuchten Frauen.
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